Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Zeit: Freitag, 13.3.2015 11:00-16:00

Teilnehmer: Detlev Bieler (UB TU Hamburg-Harburg), (Christine Burblies (Hannover), Nicole Clasen (ZBW Hamburg), Detlev Dannenberg (HIBS HAW Hamburg), Silke Frank (UB TU Clausthal), Thomas Hapke (UB TU Hamburg-Harburg), Anja Knoll (MIZ Universität Lüneburg), Dr. Johannes Mikuteit (UB Kiel), Nina Sagemerten (UB Rostock), Dr. Oliver Schoenbeck (BIS Universität Oldenburg), Antje Theise (SUB Hamburg; Protokoll), Gaby Weigang (SUB Göttingen)

Gast: Olaf Eigenbrodt (SUB Hamburg), Elke Durek (Berlin)

Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung (Dr. Petra Blödorn-Meyer, stellv. Direktorin)TOP 2 Lernort Bibliothek: Konzept und Umsetzung der Neugestaltung von Lernräumen in der SUB Hamburg (Olaf Eigenbrodt, Leitung Benutzung)TOP 3 Wie sieht die strukturelle Verortung des IK-Bereichs in den unterschiedlichen Häusern aus?TOP 4 Bericht über Seminar „Blended-Learning zur Vermittlung von Informationskompetenz“ an der HU Berlin WS 2014/15 (Elke Durek)TOP 5 WebinareTOP 6 ThemensammlungTOP 7 Sonstiges

TOP 1 Begrüßung und Kurzberichte

Kurzberichte:

  • HAW HIBS: Am 16.3.2015 wird der Erweiterungsbau der Finkenau eröffnet. Damit hat das Department Information nach 5 Jahren auch eine Bibliothek.

  • Universitätsbibliothek Kiel:

1. Einrichtung eines Kanals der Universitätsbibliothek Kiel auf YouTube

Die in den OLAT-Kursen bereits vorhandenen Videotutorials in deutscher und englischer Sprache wurden in den neu eingerichteten YouTube-Kanal der Universitätsbibliothek Kiel eingestellt. Folgende Videotutorials wurden ohne Einbindung in einen OLAT-Kursus für die Veröffentlichung auf der YouTube-Plattform mit Hilfe des neu installierten Programms Camtasia auf dem Computer im SE-Raum neu produziert und eingestellt:

a) Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)

b) Datenbank-Informationssystem (DBIS) mit Audio-Kommentar

c) Laptop/Tablet/Smartphone in der Universitätsbibliothek Kiel

Zusätzlich wurde das Drehbuch des folgenden Videotutorials erstellt und mit dessen technischer Realisation begonnen:

a) Recherche nach (freien) Altbestandsdigitalisaten im Internet - Tipps und Tricks

2. Kurse auf der Lernplattform OLAT

Die bereits bestehenden UB-Kurse auf der Lernplattform OLAT wurden mit Hilfe des neu installierten Programms Camtasia auf dem Rechner im SE-Raum partiell aktualisiert.

3. Internationalisierung

Im Jahr 2013 wurden die bereits vorhandenen OLAT-Kurse im Rahmen der universitären Internationalisierungsstrategie mit Hilfe von Sondermitteln vollständig von einem Übersetzungsbüro ins Englische übersetzt und anschließend von Mitgliedern der AG IK als englischsprachige UB-Kurse auf der Lernplattform OLAT neu installiert. Alle hiermit in Zusammenhang stehenden Arbeiten wurden 2014 abgeschlossen, in der DB mitgeteilt und entsprechende Maßnahmen der universitären Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt.

4. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Die entsprechende Unter-Arbeitsgruppe der AG Informationskompetenz, bestehend aus den Kolleginnen Frau Bürgers und Frau Michels-Grohmann, hat zusammen mit Frau M. Koch im März 2014 erfolgreich die erste „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ in der Zentralbibliothek geplant und durchgeführt. Bereits im Herbst 2014 wurde nach gründlicher Evaluierung der ersten Veranstaltung dieser Art mit der Planung und Vorbereitung der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ im Jahr 2015 begonnen, die am 5. März 2015 durchgeführt wurde.

TOP 2 Lernort Bibliothek

Olaf Eigenbrodt stellt Konzept und Umsetzung der Neugestaltung von Lernräumen in der SUB Hamburg vor.

Präsentation Lernort SUB Hamburg

TOP 3 Strukturelle Verortung des IK-Bereichs in den Häusern

Vorab wurde folgender Fragenkatalog versendet:

  1. Gibt es eine kommunizierte Strategie in Ihrem Haus? Welche Maßnahmen sollen kurz- bzw. mittelfristig angegangen werden?
  2. Wie sieht die organisatorische Verortung des IK-Bereichs aus?
  3. Wie viele Planstellen bzw. Stellenanteile gibt es?
  4. Welche räumliche und technische Ausstattung steht Ihnen zur Verfügung?
  5. Gibt es einen eigenen Etat, über den verfügt werden kann (z.B. Marketing und Fortbildung), sowie ggf. die Höhe?
  6. Werden weitere KollegInnen aus anderen Abteilungen für IK-Veranstaltungen eingesetzt?
  7. Welche Planungsinstrumente kommen zum Einsatz (Veranstaltungsplanung, Raumbuchung, Personaleinsatzplanung etc.)
  8. Bewertung der IK-Aktivitäten in Ihrem Haus: Wie schätzen Sie die Akzeptanz in Ihrem Haus ein?
  9. Und halten Sie die zur Verfügung stehenden räumlichen, technischen und personellen Ressourcen für ausreichend?

Rückmeldungen gab es bisher aus der UB Kiel, aus dem HIBS HAW Hamburg und aus der SUB Hamburg. Die zusammengestellten Informationen dienen als Grundlage für Entwicklungsfragen in den jeweiligen Häusern und für Diskussionen innerhalb der AG IK. In Gruppen wurde sich zu den Fragen und vorliegenden Auskünften der besagten Bibliotheken ausgetauscht und damit eine andere Art des Erfahrungsaustausches angeregt. Gleichzeitig kristallisierten sich bereits in den Gesprächen Schwerpunktthemen heraus, die später unter TOP 5 Themensammlung aufgenommen wurden.

TOP 4 Blended-Learning zur Vermittlung von Informationskompetenz

Elke Durek hat an der Humboldt-Universität ein Seminar gegeben, in dem Studierende Blended-Learning-Module zur Vermittlung von IK erarbeitet haben:

Musterschablone Blended Learning

Poster Gruppe 1

Poster Gruppe 2

Poster Gruppe 3

Poster Gruppe 4

Poster Gruppe 5

Poster Gruppe 6

TOP 5 Webinare

Auch hier wurden vorab Fragen an die Kollegen gesendet:

  1. Welche technische und vor allem auch personelle Infrastruktur braucht man, um nachhaltig ein Webinarangebot anbieten zu können?
  2. Wurden im Vorfeld Nutzerbefragungen durchgeführt?
  3. Welches Feedback geben die Nutzer?

TOP 6 Themensammlung

Den Hintergrund für eine derartige Themensammlung bilden Überlegungen zu aktiver Mitgestaltung bzw. produktiver Arbeit der AG. Die von Rostock organisierten Workshops haben großen Anklang gefunden und gaben den Kollegen aus dem GBV die Gelegenheit, sich ortsnah, d.h. im norddeutschen Raum, zu Spezialthemen auszutauschen und weiterzubilden. Unter diesem Aspekt erscheint es sinnvoll, weitere Workshops zu planen. Dabei sollte eine entsprechende Vorlaufzeit von mindestens einem Jahr berücksichtigt werden.

Als Schwerpunktthemen haben sich ergeben:

  1. Marketing
  2. Fortbildung von IK-Mitarbeitern
  3. E-Learning (z.B. Umgang mit E-Learning-Materialien/kooperative Erstellung und Nutzung)

weitere Themen:

  • IK für Postgraduale, Wissenschaftler und Bibliotheksmitarbeiter
  • strukturelle Einbindung/Verortung von IK in den Bibliotheken
  • curriculare Einbindung von IK-Veranstaltungen

Für das Thema "Marketing" sollen Ideen, Vorschläge möglicher Beiträge und/oder Referenten bis zum 24. April 2015 gesammelt werden. Als möglicher Austragungsort bietet sich der Neubau des Bibliotheks- und Medienzentrums Hamburg/Finkenau an.

TOP 7 Sonstiges

  • Aktualisierung des Mailverteilers
  • No labels