Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Besprechungsraum, im Rahmen der 11. Verbundkonferenz des GBV am 11. und 12. September 2007
Zeit: 12. September 2007, 14 bis 16 h
Teilnehmende: Astrid Behrends (IBIT Oldenburg), Claudia Bodem (SuUB Bremen), Birgit Buchrucker (IBIT Oldenburg), Anne Christensen (SUB Hamburg), Walburgis Fehners (FHB OOW), Thomas Hapke (UB TUHH), Andreas Hartsch (Dt. Hist. Institut, Paris), Lambert Heller (UB FU Berlin), Andrea Joswig (SuUB Bremen), Heike Kamp (SuUB Bremen), Johannes Mikuteit (UB Kiel), Sabine Rauchmann (SuUB Bremen), Oliver Schoenbeck (IBIT Oldenburg), Ursula Schulz (HAW Hamburg), Matthias Schulze (UB HSU Hamburg), Werner Tannhof (UB HSU Hamburg), Anneke Thiel (UB Osnabrück), Bärbel Wemheuer (UB Clausthal)
Informationskompetenz 2.0 - Datenbank-Schütteln bis zum letzten Komma oder Reflexion über die Qualität von Information und Förderung des Verständnisses ihrer Verbreitungsmechanismen
(Eine offene Diskussion mit einem Impulsreferat von Thomas Hapke)
Wie verändert sich die Förderung von Informationskompetenz durch Bibliotheken? Reicht für die Kunden ein Browsen im Katalog mit Halbwissen aus, oder ist es für sie notwendig, die Datenbank "bis zum letzten Komma zu schütteln"? Erfordert die Einbindung von (Fach-)Informationskompetenz in die Bachelor-Studiengänge nicht mehr als die Vermittlung methodischer Kompetenzen, nämlich die kritische Auseinandersetzung mit der Qualität von Information und Informationsquellen sowie ein tiefergehendes Verständnis von Mechanismen, Techniken und Technologien zur Verbreitung von Information etc.?
Bericht von Lambert Heller in netbib!
Editorische Bemerkung: Untenstehendes Protokoll wird nach und nach von den Teilnehmenden der Sitzung ergänzt!
Protokoll
Tagesordnung/Zeitplan
TOP 1: Begrüßung, Einführung und Vorstellungsrunde der Teilnehmenden
TOP 2: Impulsreferat von Thomas Hapke (Informationskompetenz 2.0, Slides) mit anschließender Diskussion
Aspekte, die in der Diskussion genannt wurden:
Informationskompetenz ganzheitlich betrachtet schliesst die ganze Institution als Mittel zur Förderung von Informationskompetenz mit ein, z.B. auch den Auskunftsdienst. Über die Bedeutung des Auskunftsinterviews dazu muss reflektiert werden. Eine Kollegin sprach von einer fehlenden "Kompetenz bzw. Kultur des Zuhörens"! Die Förderung von Informationskompetenz muss auch das zunehmende informelle Lernen berücksichtigen, so ein anderer Kollege.
TOP 3: Agenda der AGIK: Perspektiven und Pläne
Nächstes Treffen:
29. Februar 2008, 11.00 - 16.00 Uhr
Universitätsbibliothek Osnabrück (Alte Münze, Raum 237)