Beispiel für einen Frühdruck (einer Inkunabel): "Das Narrenschiff" von Sebastian Brant, gedruckt 1494 bei Johann Bergmann in Basel (GW 5041).
→ Narragonien digital (Univ. Würzburg)
Die erste Inkunabel, eine 42-zeilige lateinische Bibelausgabe, wurde um 1454/55 in der Druckerwerkstatt von Johannes Gutenberg in Mainz gedruckt. Sie ist allgemein als 42-zeilige Gutenbergbibel bekannt (GW 4201). Von ihr sind inzwischen auch zahlreiche Exemplare digital verfügbar, z.B. BSB-Ink: B-408 (Signatur: 2 Inc.s.a. 197) und SBB: 2° Inc 1511.
Die Lagen G (Seite 81-96) und X (Seite 305-320) im 1813 von Richard Taylor gedruckten Volume I. der "Memoirs of the private and public life of William Penn" von Thomas Clarkson sind die ersten Teile einer Monografie, die auf Friedrich Koenigs Zylinderpresse gedruckt wurden. Sie läuteten das Ende der Zeit der Alten (auf einer Handpresse hergestellen) Drucke ein.
→ Smiles, Samuel: Friedrich Koenig. Inventor of the Steam-Printing Machine. In: Men of Invention and Industry. London 1890, S. 156-182
Aktuelles:
30.09. und 02.10.2025 Fortbildung "Lateinische Sprache in Bibliotheken: Anwendung von Fachbegriffen in Katalogen und bei der Analyse alter Drucke und Handschriften"
28./29.10.2025 Fortbildung "Katalogisierung Alter Drucke nach RDA DACH"