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 → "Werck der Bücher" hieß das Unternehmen, für welches der Mainzer Johannes Gutenberg (ca. 1400-1468) durch den Kaufmann Johannes Fust (1400-1466) im Jahre 1452 einen zinslosen Kredit von 800 Gulden erhielt. Sein Vorhaben: Durch in einem Handgießinstrument hergestellte Metalllettern sollten, nachdem diese in eine Form gebracht, eingeschwärzt und mittels einer Presse auf Bogen Papier oder Pergament abgedruckt wurden, Bücher nach dem Vorbild der Handschriften produziert werden. Das Ergebnis ist wahrscheinlich die 42-zeilige heute so genannte Gutenbergbibel (vgl. auch Das "Werk der Bücher" - die 42-zeilige Bibel, Das Helmaspergersche Notariatsinstrument und Kommentar von Geldner - 3). 

→ Aktuelle Erschließungsprojekte: z.B. Tiefenerschließung der USB-Inkunabeln (Universitäts- und Stadtbibliothek Köln) 

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