Auf dieser Seite sind einige Überlegungen zum Einsatz von Zotero als Katalogisierungsclient zusammengefasst.
- Übersicht: Simple Web Cataloging with Zotero
Voraussetzungen
- Beim Client: Firefox ab Version 2.0 mit Zotero ab Version 1.0 muss installiert sein
- Server: Ein entsprechende Webschnittstelle zum Einspielen von Katalogisaten muss vorhanden sein (muss erst entwickelt werden)
Vorteile
- Der Katalogisierungsclient ist updatefähig. Die Auslieferung erfolgt als Firefox-Plugin, das Zotero erweitert. Damit kann der Standard.Update-Mechanismus für Firefox-Plugins verwendet werden.
- Für vorgegebene Webseiten können zusätzliche Scraper geschrieben werden, mit denen Metadaten auf Knopfdruck übenrommen werden
Nachteile
- Die Bearbeitung erfolgt "offline", d.h. es werden keine Datensätze direkt bearbeitet sondern Kopien von Datensätzen. Dies kann beim Update problematisch sein.
Details
- Es ist noch unklar, wie die Authentifizierung erfolgen soll (HTTP Basic Authentication? Shibboleth?) und wie Benutzeraccount/Passwörter verwendet werden. Einfache Benutzer/Passwort-Kombinationen sind zu unsicher, ggf. werden eigene Accounts zur Webkatalogisierung vergeben, unabhängig von CBS-Accounts. Grundsätzlich gilt außerdem: nur HTTPS!
- Selektionsboxen/Vorlagelisten müssen in Zotero erst noch implementiert werden
- Es ist noch zu klären, wie eine Quelle mit Verschiedenen Sichten (z.B. eine Webseite aus Sicht von Geologen, Förstern,...) erfasst wird. Zunächst gibt es Duplikate. Für die verschiedenen Sichten gibt es eigene Sichten im Katalog
- Einige Felder sollten nicht von jedem Nutzer bearbeitbar sein z.B. Sichtbarkeit, letzter Bearbeiter, Lokaldatensatz... Im Workflow in der Praxis legen beispielsweise HiWis Datensätze an, die aber noch nicht in der öffentlichen Ansicht erscheinen
- Diese Seite wurde zuletzt am 27. Februar 2008 um 09:33 Uhr geändert.