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Vormerkwünsche

  • Im ersten Umlauf wird  n i c h t  vorgemerkt (außer bei Alleinbesitz einer Bibliothek).
  • Im zweiten Umlauf kann vorgemerkt werden.
  • Die bestellende Bibliothek kann um Vormerkung bitten, wenn der Endnutzer dies wünscht und dies sinnvoll erscheint.
  • Die Bitte um Vormerkung sollte im Bestellformular optisch hervorgehoben werden (GROSSBUCHSTABEN, !!!Ausrufezeichen!!!).
  • Da nicht alle Bibliotheken in der Online-Fernleihe Vormerkwünsche akzeptieren, ist es u.U. sinnvoll, eine Bestellung gezielt an eine bestimmte Bibliothek zu leiten, mit der man vorher Kontakt aufgenommen hatte.

Vorgehensweise beim Vormerken

  • Wenn vorgemerkt wird, wird unverzüglich mit Quittungscode "1" quittiert und der Quittungstext "[ausgeliehen bis ...], vorgemerkt für <Sigel>" eingegeben.
  • Es ist nicht zulässig, eine Bestellung vorzumerken und dennoch mit Code "7" ("ausgeliehen") zu quittieren, da dies zu Doppellieferungen führen kann.

Gewisse Schwächen müssen toleriert werden

  • Insbesondere, wenn  k e i n e  Ausleihfrist angegeben ist, ist für die bestellende Bibliothek nicht ersichtlich, wann mit dem Titel zu rechnen ist; manche Bibliotheken folgen dem Prinzip "lokaler Nutzer geht vor", lokale Ausleihe schiebt sich ggf. vor FL-Vormerkung.
  • Wenn eine Vormerkung ggf. doch nicht positiv erledigt wird, bleibt die Bestellung positiv quittiert im FLS.

Vormerken trotz automatischer Verfügbarkeitsprüfung

Im Falle eines Vormerkwunsches können  a u t o m a t i s c h  negativ quittierte Bestellungen so gekennzeichnet werden, dass die automatische Verfügbarkeitsprüfung beim nächsten Durchlauf unterdrückt wird, und sie der manuellen Bearbeitung in der gebenden Bibliothek zugewiesen werden:

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